Nach dem Sommerkonzert in der Musikschule Mannheim im Juli 2017 mit der Aufführung der Liebesliederwalzer von Johannes Brahms folgte nun das mittlerweile zur Tradition gewordene vorweihnachtliche Konzert “In der Tiefgarage” im Stadthaus N1 am 2. Advent, sowie das Adventskonzert in der Protestantischen Kirche in Lambsheim/Pfalz am 3. Advent im Dezember 2017 erstmals unter der Leitung von Juliane Santa. Im Sommer 2018 sang der Kammerchor der Musikschule Mannheim Lieder der Comedian Harmonists beim Mannheimer Stadtfest und führte die geistlichen Eichendorff-Lieder in der Zwölf-Apostel-Kirche Vogelstang auf.
Im Mai 2019 sang der Kammerchor Lieder von rumänischen Komponisten im Nationaltheater Mannheim im Rahmen der “Alphabet-Tage”.
Der Kammerchor der Musikschule Mannheim, von 1988-2016 unter der Leitung von Lionel Fawcett, gab sich nach seiner intensiven Auseinandersetzung mit Purcells Chormusik im Pucell-Jahr 1995 den Namen “Henry Purcell Chor”. Aufgeführt wurden Johann Sebastian Bachs „Johannes Passion“, „Matthäus Passion“ und „Magnificat“, Georg Friedrich Händels „Messias“, Modest Mussorgskijs „Bilder einer Ausstellung“, zwei Programme zum 300. Todesjahr von Henry Purcell, Antonio Vivaldis „Gloria“, Wolfgang Amadeus Mozarts „Requiem“ und „Passionskantate“, Franz Becks „Stabat Mater“ als deutsche Erstaufführung und „Die Geschichte Jesu“ zur Musik von Johann Sebastian Bach.
Darüber hinaus gab es Konzertreisen nach Frankreich, England und Estland mit Chorkonzerten a cappella auf semiprofessioneller Ebene.
Der Chor hat zahlreiche weitere A-Cappella-Chorprogramme präsentiert und viele unterschiedliche Veranstaltungen in Mannheim und Umgebung musikalisch umrahmt. Die Chorarbeit erntete viel Anerkennung beim Publikum und bei der Presse.
Im Jubiläumsjahr der Musikschule 2001 wurde, zusammen mit dem Jugendsinfonieorchester Mannheim unter der Leitung von Diethard Laxa, das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohns-Bartholdy aufgeführt und 2003 die geistlichen Eichendorff-Lieder von Hugo Wolf.
Ebenfalls seit 2003 unterstützte der Chor den in diesem Jahr gegründeten Konzertchor der Stadt Mannheim bei seinen Aufführungen in Mannheim und der Region sowie in Italien.
Im Jahr 2007 hatte der Henry Purcell Chor innerhalb des Stadtjubiläums „400 Jahre Mannheim“ einen spektakulären Auftritt mit „Theater Titanic“ in den Lauerschen Gärten. Ebenfalls 2007 führte der Chor zusammen mit dem „Kulturnetz Mannheim“ sein Weihnachtskonzert, das er seit über 20 Jahren jeweils in Mannheim und Umgebung durchführt, erstmals in der Tiefgarage unter dem Stadthaus auf und erreicht dort seitdem eine große und breite Zuhörerschaft.
2008 brachte der Chor ein Konzert zum 100. Geburtstag von Hugo Distler (1908-1942) und im Jahr 2009 u.a. Konzerte zum 350. Geburtstag von Henry Purcell (1659-1695) zu Gehör.
Zum 200. Geburtstag Robert Schumanns (1810-1856) führte der Chor im Jahr 2010 das sehr selten gehörte „Requiem“ des Komponisten auf. Ebenfalls 2010 brachte der Chor im Sommerkonzert „Summer is acoming in“ Werke mit weltlichen Chorwerken zu Gehör.
2011 brachte der Chor bei einem „Opernabend“ Chöre aus einer dreihundertjährigen Operngeschichte, unter anderem von Wolfgang Amadeus Mozart, Henry Purcell, Verdi und Richard Wagner zu Gehör. Zusätzlich trat der Henry Purcell Chor 2011 mit Chorkonzerten in Weingarten und Mannheim auf.
2011 und 2012 hatte der Chor Auftritte bei der „Langen Nacht der Museen“, und im Frühjahr 2012 wirkte er beim Benefizkonzert „Beckmann spielt Cello“ zugunsten wohnungsloser Menschen in Mannheim in der Mannheimer Jesuitenkirche mit.
Im Sommer 2012 begeisterte der Chor Publikum und Presse beim Sommerkonzert „Alleluja!“ mit fröhlicher Musik aus vier Jahrhunderten, bei der immer das jubelnde „Alleluja“ im Mittelpunkt stand.
2012 führte der Chor das Sommerkonzert „My Spirit Sang all Day“ mit englischer Chormusik von Benjamin Britten, John Dowland, Edward Elgar, Gerald Finzi, Georg Friedrich Händel, C. Hubert H. Parry, Henry Purcell, Charles V. Stanford, Arthur Sullivan und William Lloyd Webber auf.
Im Sommer 2014 brachte der Chor beim Konzert „Himmel strahlt so helle“ unter anderem Werke von Antonin Dvorak, Bela Bartok zu Gehör.