Requiem · Giuseppe Verdi

„MESSA DA REQUIEM“ für vier Solostimmen, Chor und Orchester

Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi (1813 – 1901)

Sams­tag, 12. Okto­ber 2013, 19:00 Uhr · Stadt­hal­le Korn­tal, Mar­tin-Luther-Stra­ße 32, 70825 Korn­tal-Mün­chin­gen · öffent­li­che Gene­ral­pro­be mit Vortrag

Sonn­tag, 13. Okto­ber 2014, 19:00 Uhr · Bür­ger­zen­trum, An der Tal­aue 4, 71334 Waiblingen

Sams­tag, 19. Okto­ber 2013, 19:00 Uhr · Katho­li­sche Kir­che St. Peter, Augar­ten­stra­ße 94, 68165 Mannheim-Schwetzingerstadt

Sonn­tag, 20. Okto­ber 2013, 19:00 Uhr · Forum am Schloss­park, Stutt­gar­ter Stra­ße 33, 71638 Ludwigsburg

  • Evge­nia Gre­ko­va, Sopran
  • Doro­thee Böh­nisch, Mezzosopran
  • Micha­el Feyfar, Tenor
  • Lio­nel Faw­cett, Bass
  • arca­de­mia sin­fo­ni­ca Balin­gen (Ltg.: Diet­rich Schöller-Manno)
  • Kam­mer­chor Korn­tal-Mün­chin­gen (Ltg.: Peter Meincke)
  • Phil­har­mo­ni­scher Chor Waib­lin­gen (Ltg.: Peter Meincke)
  • Phil­har­mo­ni­scher Chor Lud­wigs­burg (Ltg.: Ulrich Egerer)
  • Kon­zert­chor der Stadt Mann­heim (Ltg.: Lio­nel Fawcett)
  • Gesamt­lei­tung: Ulrich Egerer
Eintritt: 20 Euro, ermäßigt 12 Euro

Ver­dis „Mes­sa da Requi­em“ gilt – zusam­men mit dem „Requi­em“ von Mozart – als die musi­ka­lisch ein­drucks­volls­te, wir­kungs­mäch­tigs­te Ver­to­nung der Totenmesse.

Das Ver­di-Requi­em wur­de im Jahr 1874 urauf­ge­führt und war als eine Ver­eh­rung an den Dich­ter Ales­san­dro Man­zo­ni, den „Vater“ der heu­ti­gen ita­lie­ni­schen Hoch­spra­che, gedacht. Ver­di schrieb sein Requi­em nicht für den lit­ur­gi­schen Gebrauch der Kir­che, son­dern als christ­li­ches Bekennt­nis für alle gläu­bi­gen Menschen.

Das Werk zeich­net die Angst vor dem Tod, die Unge­wiss­heit über das Nach­le­ben und den Appell an Gott um Gna­de und Erret­tung auf. Trotz aller Distanz zur Kir­che zeugt es von Ver­dis tie­fem, reli­giö­sem Glau­ben. Die bedroh­li­che Dra­ma­tik und der beschwich­ti­gen­de Trost die­ser Toten­mes­se wer­den von dem genia­len Musik­dra­ma­ti­ker Ver­di groß­ar­tig umgesetzt.

Sein Requi­em ist ein Werk vol­ler opern­haf­ter Dra­ma­tik, berüh­ren­der Schön­heit und tie­fer mensch­li­cher Wür­de. Nicht ohne Grund gehört es welt­weit zu den meist­ge­spiel­ten ora­to­ri­schen Groß­wer­ken der Chorliteratur.